Übersicht
Blütenpollen – auch als Blütenstaub bezeichnet – sind winzige, männliche Samenzellen einer Blüte. Ein einzelner Pollen ist so klein, dass er mit bloßem Auge nicht sichtbar ist, es bräuchte schon ein Mikroskop zur Betrachtung.
Bienen sammeln tausende solcher kleinen Pollen, sie versorgen damit ihre Nachzucht mit Nahrung. Seit Jahrtausenden profitiert der Mensch von der Fleißarbeit der Biene. Nicht nur der Honig, auch weitere Bienenprodukte wie Propolis oder eben Blütenpollen verhalfen dem Mensch seit der Antike zu nahrhafter und gesunder Kost.
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Doch nicht nur als Nahrungsmittel verdingen sich Blütenpollen – auch als traditionelles Heilmittel zieht sich die Verwendung von Blütenpollen und anderen Bienenprodukten durch die Geschichte der Menschheit. Dabei bleibt gleich anzumerken, dass Blütenpollen keine Medizin ersetzen, lediglich kleine Studien und Erfahrungsberichte berichten vom Nutzen.
Die Geschichte der Blütenpollen
Die Geschichte der Pollen knüpft nahtlos an die Geschichte des Honigs an. Nachdem der Mensch sesshaft wurde, bot er den Bienen Nistplätze in der Nähe seines Zuhauses an. So konnte er sich unbedenklich auf den Weg zur Ernte begeben und musste sich nicht den Gefahren des Umherstreifens im Wald aussetzen. Im Alten Ägypten, in Babylonien, in China – überall auf der Erde erkannten die Menschen den Nutzen von Bienen und deren Produkten.
Zu Urzeiten nahmen die Menschen die Blütenpollen mit dem Honig als Nahrung auf, erst sehr viel später wurde erkannt, dass die Pollen eine eigenständige Quelle der Gesundheit waren. Damals wurden die meisten Erfahrungen und das Wissen mit reiner Beobachtung gemacht. Überlieferte Schriften gab es noch nicht. Höhlenmalereien waren noch nicht aussagekräftig.
Doch mit einer großen Portion Wissensdurst und Neugier gelangten immer mehr Menschen zu der Erkenntnis, dass Bienenprodukte ein probates Mittel bei vielerlei Beschwerden sein könnten. Also wurde ausprobiert. Und – der Erfolg kam. Als die Alten Ägypter beispielsweise beobachten konnten, wie Bienen mit einer in ihrem Bienenstock eingedrungenen Maus umgingen, mussten sie fasziniert gewesen sein. Die Insekten stachen die Maus und kleisterten sie mit einer zähen Masse zu.
Das Resultat: Die Maus verweste nicht. Ergo balsamierten die Alten Ägypter ihre Mumien ebenfalls mit Propolis ein. Der Nutzen von Blütenpollen wurde auch durch Beobachtungen und Ausprobieren entdeckt.
Die Gewinnung / Herstellung
Der Wind und verschiedene Insekten tragen Blütenpollen zu den Pflanzengruppen. Die Hauptverantwortliche für die Übertragung von Blüte zu Blüte ist jedoch die Biene. Direkt nach der Landung auf einer Blüte beginnt die Arbeit für das fleißige Nutztier: Der Nektar muss gesammelt werden. Dabei bleiben Tausende kleiner Blütenpollen im Haarkleid der Biene hängen. Das Tier schiebt die Pollen mit den Hinterbeinen zusammen und packt sie in die sogenannten Pollenkörbchen. Sind die Körbchen voll, geht es flugs zurück in den Bienenstock, wo andere Arbeiterbienen ihr das gesammelte Werk abnehmen, um es weiterzuverarbeiten.
Um sich einen Teil der Blütenpollen für den menschlichen Verzehr zu sichern, befestigt der Imker eine sogenannte „Pollenfalle“ am Eingang des Bienenstockes. Es handelt sich hierbei um ein ein recht engmaschiges Gitternetz, durch das die Bienen etwas angestrengt durchfliegen müssen, wollen sie in ihren Bienenstock zurück.
Die an den Hinterbeinen hängenden, losen Blütenpollen werden beim Hindurchzwängen abgestreift und in einem unter der Pollenfalle angebrachten Behälter aufgefangen.
Die eingeflogenen Pollen müssen sofort von Fremdkörpern befreit und getrocknet werden. Nur so lassen sich Blütenpollen ohne weitere Zusätze gewinnen, die den vollen Nährwert aufweisen. Deswegen sind Imker während der Saison auch meistens am Bienenstock zu finden – immerhin geht es den ganzen Tag rund mit ankommenden und abfliegenden Sammelbienen.
Die Inhaltsstoffe
Blütenpollen sind reich gesegnet mit allen wichtigen Nährstoffen. Neben pflanzlichem Eiweiß enthalten Pollen noch Vitamine, Aminosäuren, Hormone, Enzyme und Fette. Zudem beinhalten die kleinen Powerpakete noch antibiotische Eigenschaften. Nicht zu vergessen die enthaltenen Antihistamine und Antioxidantien.
Das können sicherlich viele Lebensmittel von sich behaupten, doch in dieser hohen Konzentration sind Blütenpollen einzigartig unter den naturbelassenen Nährstofflieferanten.
Je nach Herkunft, Erntezeitpunkt und Lage variiert die Zusammensetzung der Blütenpollen. Im Durchschnitt beinhalten Blütenpollen folgende Inhaltsstoffe:
- 30 – 40 Prozent pflanzliches Eiweiß
- 50 – 60 Prozent Kohlenhydrate
- 3 – 5 Prozent Mineralstoffe und Vitamine
- 2 – 3 Prozent Fettsäuren
- 1 – 3 Prozent der Inhaltsstoffe sind bis jetzt noch nicht identifiziert – es wird vermutet, das genau diese Inhaltsstoffe die wahren Kraftspender sind.
Schaut man sich die Inhaltsstoffe etwas intensiver an, wird klar, worin genau der gesundheitliche Nutzen besteht.
Proteine / pflanzliches Eiwei
Etwa die Hälfte des pflanzlichen Eiweiß sind freie Aminosäuren. Diese kann der Mensch nicht selbst bilden, sie müssen über die Nahrung zugeführt werden. Dabei sind freie Aminosäuren essentiell wichtig für den menschlichen Organismus, denn sie dienen dazu, Zellschäden zu beheben, neue Zellen aufzubauen oder sie helfen Enzymen bei ihren Aufgaben. Zu den bekanntesten Aminosäuren zählen Leucin, Isoleucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin.
Das Schöne an den im Blütenpollen enthaltenen Aminosäuren: Sie können sofort und ohne Umwege vom Körper aufgenommen und gleich verwertet werden. Zudem sind Blütenpollen reich gesegnet mit Proteinen – im direkten Vergleich enthalten Blütenpollen mehr Proteine als Käse oder Eier.
• Kohlenhydrate
Honig ist ein Energielieferant, das ist lange bekannt. Blütenpollen enthalten ebenfalls Spuren von Kohlenhydraten, dabei handelt es sich allerdings um einfache Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel nicht beeinflussen. Somit muss niemand Angst haben, zu viel Kohlenhydrate aufzunehmen. Blütenpollen liefern nur wenig dieser Energieform, dafür jedoch in wertvoller Form.
• Mineralstoffe
Rund 60 Mineralstoffe und Spurenelemente lassen sich je nach Herkunft der Blütenpollen nachweisen.
Dazu zählen Calcium, Kalium, Magnesium, Schwefel, Kupfer, Eisen, Silicium, Selen, Schwefel, Titan, Phosphor, Chlor, Zink, Jod und Mangan.
Etliche Mineralien und Spurenelemente sind für ein gesundes Leben unabdingbar. Teilweise werden die Substanzen vom Körper für den zellschutz benötigt, teilweise sorgen sie für ein starkes Abwehrsystem.
• Vitamine
In Blütenpollen verstecken sich mehr Anteile von Vitaminen als in Obst. Besonders die Vitamine der B-Gruppe werden große und wichtige Aufgaben im menschlichen Körper zugesprochen und ein Mangel hat immer äußerst negative Folgen.
Hauptsächlich finden sich Vitamin B1, B2, B5, B6, B12 sowie Folsäure, Nicotinsäure und Karotin in Blütenpollen. Besonders Vitamin B12 kommt hohe Bedeutung zu. Der Mensch kann dieses Vitamin nicht selbst herstellen, er ist über die Nahrungszufuhr darauf angewiesen. Das Vitamin wird in der Leber gespeichert und wenn sich dieser Speicherort zu leeren beginnt, kommt es zu Mangelerscheinungen. Diese äußern sich beispielsweise anfangs in Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Stimmungsschwankungen oder einer erhöhten Infektanfälligkeit. Ein komplett leerer Speicher führt zu Depressionen, Nervenschmerzen bis hin zur Demenz.
Wichtige Enzyme sorgen zusätzlich für den hohen Nährwert, indem sie Lebensmittel aufspalten. Dadurch kann der Körper die Nährstoffe aus den Lebensmitteln besser und effektiver verwerten.
Insgesamt lassen sich in Blütenpollen über 5000 Enzyme nachweisen, teilweise gehören sie zu den essentiell wichtigen, teilweise sind es sogenannte Co-Enzymen.
Die Wirkung auf unseren Körper
Blütenpollen liefern eine breite Palette an Inhaltsstoffen. Neben den Vitaminen sorgen vor allem die Proteine dafür, dass sich so mancher nach der Einnehmae leistungsstärker fühlt. Ob das allerdings tatsächlich den Blütenpollen geschuldet ist oder anderen Aspekten zugrunde liegt, lässt sich nicht wissenschaftlich beweisen. Müdigkeitserscheinungen verschwinden nach den Erfahrungsberichten, die Gedächtnisleistung steigert sich, das Hautbild wird verbessert, die Verdauung reguliert sich und zahlreiche weitere positive Wirkungen könnten sich aus dem Bienenprodukt ergeben, so die Meinung vieler Heilpraktiker und Anwender.
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• Immunsystem
Ein starkes Abwehrsystem lässt beispielsweise Erkältungskrankheiten oder Abszessen kaum eine Chance. Gerade leidgeplagte Menschen, die unter häufigen Infekten – sei es innerlich oder äußerlich – leiden, können eventuell mit der Einnahme von Blütenpollen förderlich gegen Keime vorgehen, so die Ansicht in Fachkreisen. Reell belegt ist diese These allerdings nicht! Denn wer häufig unter dem albekannten Kratzen im Hals und der schniefenden Nase leidet, sollte ohnehin mal einen Arzt aufsuchen, eventuell müssen hier andere Therapeutike eingesetzt werden.
• Knochen
Neben den Vitaminen, Mineralstoffen sorgen hauptsächlich die Aminosäuren dafür, dass die Knochenstruktur der Knochen erhalten bleibt oder aufgebaut wird. Deswegen empfiehlt sich die Einnahme von Blütenpollen vor Auftreten der Osteoporose, aber auch bei Knochenbrüchen. Das zeigen Studien, obwohl Blütenpollen natürlich kein Medikament oder ein Ersatz für ein solches ist.
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22765489
• Herz-Kreislaufsystem
Natürlich gehören Beschwerden, die Herz oder Kreislauf betreffen, in ärztliche Hände. Blütenpollen sind wie viele gute Nahrungsergänzungsmittel allgemein förderlich für die Durchblutung, was dem Herzen die Arbeit erleichtert. Zudem könnten sie die Brüchigkeit der Gefäßwände reduzieren, so vermuten Experten wie Heilpraktiker. Allgemein wird angenommen, dass sich die Fließfähigkeit des Blutes verbessert, was letztendlich der Pumpleistung des Herzens ebenfalls zugute kommt. Das alles ist allerdings nicht wissenschaftlich bewiesen, sondern wird hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
• Haarwachstum
Oft fehlt es bei Haarausfall nur an der wichtigen Nährstoffversorgung. Blütenpollen sorgen effizient für den Zellaufbau, auch im Bereich der Zellstrukturen, die das Haarwachstum betreffen. Die gesamte Kopfhaut wird durch zahlreichen Inhaltsstoffe besser durchblutet, was der Haarpracht nur förderlich sein kann. Die einzelnen Haare zeigen eine kräftige Substanz da sie von Grund auf bestens versorgt sind. Haarausfall kann allerdings auch ein begleitsymptom einer anderen Erkrankung sein. Akut auftretender Haarausfall nuss immer bei einem Dermatologen abgeklärt werden. Handelt es sich um einen „normalen“ Haarausfall, können Blütenpollen hier Gutes tn.
• Hautbild
Die anregende Wirkung auf Zellen zeigt sich auch beim Hautbild. Durch die entzündungshemmenden Eigenschaften der Blütenpollen kann beispielsweise Akne abheilen – unterstützt durch die Stärkung des Immunsystems. Blütenpollen sind dank ihrer Enzyme und all den anderen Inhaltsstoffen bekannt dafür, die Zellen wirksam zu unterstützen. Sie reparieren Zellen, sie bauen neue Strukturen auf. Das betrifft natürlich auch die Hautzellen. Eine regelmäßige Einnahme von Blütenpollen verbessert ganz allgemein das Hautbild und dank der gesteigerten Durchblutung zeigt sich auch bei blassen Menschen eine gesunde Gesichtsfarbe.
• Die Wirkung als Radikalfänger
An Mäusen wurde bewiesen, dass die im Blütenpollen enthaltenen Flavonoide antioxidative Eigenschaften aufwiesen. Auch wenn der wissenschaftliche Beweis beim Menschen noch aussteht, scheint sich die die Wirkung als Radikalfänger zu bestätigen. Freie Radikale müssen nicht – aber können großen Schaden anrichten. Das Fatale daran: der Mensch merkt nicht, welches Unheil ihm drohen könnte. Deswegen werden Ärzte und Heilpraktiker nicht müde, darauf hinzuweisen, wie wichtig eine gesunde Ernährung für den menschlichen Organismus ist.
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19124059
Mögliche Nebenwirkungen
Blütenpollen sind ein reines Naturprodukt. Gelegentlich richtet sich das menschliche Immunsystem auch gegen natürliche Stoffe – eine Allergie oder eine Überempfindlichkeit ist die Folge. Insbesondere Menschen, die auf Bienen und deren Produkte allergisch reagieren, sollten auf die Einnahme von Blütenpollen verzichten oder diese nur nach Absprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker einnehmen.
Ansonsten sind keine Nebenwirkungen bekannt. Gelegentlich berichten Anwender, dass sich die Symptome mit der Einnahme verstärkten, dies sollte jedoch als natürliche Einleitung eines Heilprozesses betrachtet werden.
Anwendungsgebiete
Wie oben bei der Wirkung beschrieben, können sie dem Körper helfen, mit belastenden Situation umzugehen. Dabei sollte ganz klar im Vordergrund stehen, dass Blütenpollen kein Medikament sind, sondern als Nahrungsergänzungsmittel zu betrachten sind. Es kann keine Heilwirkung im herkömmlichen Sinn geben, sondern kann einfach nur gut tun. Wende Blütenpollen immer nur in Absprache mit dem Heilpraktiker oder Arzt an, eine Selbstmedikation ist ohnehin nie der richtige Weg – außer natürlich bei leichten Beschwerden.
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• Leistungsschwäche
Wer sich ständig müde und abgeschlagen fühlt, kann mit Blütenpollen vielleicht dagegen vorgehen. Die Kombination der enthaltenen Wirkstoffe sorgt für einen Ausgleich von Energie und Leistungsbereitschaft. Der Körper benötigt allerdings etwas Zeit zur Regeneration, ergo reicht eine einmalige Gabe nicht aus. Bei allgemeiner Erschöpfung ohne ernsten Hintergrund ist eine drei- bis vierwöchige Kur mit Blütenpollen sicher eine gute Möglichkeit, wieder in Schwung zu kommen, wenn der Arzt andere Ursachen für den Leistungsabfall ausgeschlossen hat.
• Psychische Beschwerden
Stress und Hektik bestimmen oft den Alltag. Dabei sind es meist nicht einmal die Umstände, sondern das eigene Denken, welches zu Stress führt. Blütenpollen helfen, die eigenen Prioritäten wieder gezielt planen und einsetzen zu können. Stressreduktion ist die Folge. Allerdings muss bei ernsteren psychischen Beschwerden immer ein Arzt konsultiert werden! Blütenpollen eignen sich für vieles, aber sie können keine ausgewachsene Depression lindern.
• Appetitlosigkeit
Wenn das Hungergefühl fehlt, signalisiert der Körper, dass etwas nicht stimmt. Appetitlosigkeit kann aus einem Mangel diverser Vitamine oder Mineralien herrühren. Auch hier der Hinweis – erst den Arzt nach der Ursache der Appetitlosigkeit fragen, dann dagegen vorgehen, vielleicht mit Blütenpollen.
• Magen-Darm-Erkrankungen
Die Eigenschaften können helfen, ein aus dem Takt geratenes Verdauungssystem wieder auf Vordermann zu bringen. Nicht nur die zahlreichen Enzyme helfen hier eventuell, auch die vorhandenen Mineralien sorgen für ein Gleichgewicht innerhalb des Magen und Darms. Das gilt nicht für Magen- und Darmerkrankungen, die den Einsatz eines arzenilichen Wirkstoffes benötigen. Hier können Pollen unterstützend eingenommen werden – sofern der Arzt das befürwortet.
• Entgiftungen
Gelegentlich benötigt die Leber als zentrales Entgiftungsorgan etwas Unterstützung. Mit Blütenpollen bekommt sie diese Hilfe, denn die Inhaltsstoffe von Blütenpollen wirken leberreinigend und entgiftend. Schädliche Stoffe werden ausgeleitet und schneller ausgeschieden. Das bedeutet nicht, dass man ab sofort seiner Leber keine Aufmerksamkeit mehr schenken muss und bei jeder Party kräftig zugreifen kann. Es dient vielmehr als Ausgleich nach überstandener Erkrankung inklusive der Einnahme verordneter Medikamente.
• Erkältungen
Die abwehrsteigernde Wirkung von Blütenpollen kann nach Meinung vieler Experten dem Körper helfen, zu alter Kraft zurückzufinden.
Zusammenfassend lassen sich die Anwendungsgebiete auf eine reichhaltige Vielzahl an leichteren Beschwerden ausweiten. Diese alle aufzuführen, würde den Rahmen sprengen. Zumal wie bei allen Naturheilmitteln die Formel gilt, dass dem einen Blütenpollen bei bestimmten Beschwerden helfen, bei jemand anderes zeigt sich die Wirksamkeit hingegen an anderer Stelle.
Richtige Anwendung und Dosierung
Um die beste Nährstoffaufnahme zu erzielen, empfiehlt es sich, das Granulat der Blütenpollen langsam im Mund zergehen zu lassen. Natürlich lassen sich die Pollen auch einfach schlucken, allerdings mag nicht jeder den Geschmack von Pollen. Hier hilft vielleicht das Einrühren in ein Glas Milch oder das bestreuen eines Honigbrotes oder des morgentlichen Müsli. Je nach Darreichungsform kann das goldene Granulat beispielsweise auch in den Joghurt oder in das Müsli eingerührt werden.
Als Dosierung empfehlen sich für Erwachsene die Angaben des Herstellers unbedingt einzuhalten. Das gilt nicht nur bei Blütenpollen, sondern ganz allgemein bei allen pflanzlichen Substanzen, die der Heilung dienen sollen.
Um eine mögliche Allergie oder eine erhöhte Empfindlichkeit auszuschließen, empfiehlt sich ein langsamer Einstieg. Bei der Verwendung, reicht es am ersten Tag der Einnahme, ein einziges Korn unter die Zunge zu legen und zergehen zu lassen. Treten keinerlei Reaktionen auf, am nächsten Tag etwas mehr von dem Granulat verwenden. Erst, wenn sich auch hier keinerlei Symptome zeigen, am dritten Tag mit der vom Heilpraktiker empfohlenen Dosierung beginnen.
Blütenpollen kaufen / Produkte
Blütenpollen sind als Granulat oder als Zusatz in anderen Bienenprodukten – etwa in Gelee Royal oder in Propolis – enthalten. Oft bieten Imker Blütenpollen an, die dann zu 100% Bio und naturrein sind. Zudem gibt es Blütenpollen in Kapselform oder als Zutat in Trinkampullen.
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• Kapseln
Natürlich sind für die Einnahme von Blütenpollen Kapseln eine äußerst praktische Variante. Allerdings sollte beim Kauf darauf geachtet werden, wo die Kapseln herkommen. Nicht in allen Ländern herrschen bezüglich Nahrungsergänzungsmitteln oder Lebensmittel solch strengen Standards wie in Deutschland. Beim Abfüllen der Pollen in Kapseln, wird das Granulat industriell verfeinert. Dabei kann es durchaus zu unsachgemäßen Umgang kommen. Oft werden genau diese Produkte dann extrem günstig im Vergleich zu Imkerware angeboten.
• Als Granulat
Blütenpollen als Granulat eingenommen, entfalten höchste Wirksamkeit. Jedes einzelne Granulatkorn besteht aus Tausenden von winzig kleinen Pollen, in deren Mitte sich die Nährstoffvielfalt versteckt. Empfehlenswert ist die Einnahme der Pollen direkt am Morgen, damit sich die Wirkung auf die Aktivitäten am Tage erstreckt. Außerdem kann der Körper die Nährstoffe in der Früh am besten nutzen.
Generell lassen sich Blütenpollen mit jeder Mahlzeit oder mit jedem Getränk aufnehmen.
Allerdings sollte vermieden werden, das Granulat auf heiße Speisen oder in Tee zu geben, da die Hitze die Enzyme zerstören würde.
• In Kombination mit Honig, Gelee Royal und / oder Propolis
Blütenpollen findet sich in bestimmten Honigsorten. Allerdings ist der Anteil der Pollen in einem „normalen“ Honig zu gering, um die oben beschriebenen Wirkungen auszuspielen. Um einen gesundheitlichen Effekt zu spüren, kann ein Kombinationsprodukt die richtige Wahl sein. Schaut man sich die Vorzüge von Propolis und Gelee Royal an, verwundern kaum die zahlreichen begeisternden Kommentare und Erfahrungsberichte der Anwender. Diese drei Substanzen in Einzelform bieten bereits eine nachweisbare Linderung vieler Beschwerden. Zusammen sind sie nahezu unschlagbar.
Es gibt beispielsweise Trinkampullen, die mit Gelee Royal und Blütenpollen die tägliche Dosis Power verabreichen. Je nach Einnahmegrund können solche Ampullen als Kur über einen drei- bis vierwöchigen Zeitraum eingenommen werden – sozusagen als Frischzellenkur.
Erfahrungen
Das Honig und andere Bienenprodukte gesund sind, davon sprachen schon die Menschen in der Antike. Vergleicht man beispielsweise die Erfahrungen von Hippokrates mit den Erfahrungen der heutigen Anwender, sind nicht viele Unterschiede zu finden.
Schaut man sich die Erfahrungsberichte von Anwendern genauer an, dann zeigt sich, dass Blütenpollen häufig als Heilmittel für ganz bestimmte Beschwerden gekauft und konsumiert wurden. Die Nutzer berichten dann aber nicht nur darüber, wie sich das spezielle Beschwerdebild verbesserte, sondern es ist zu lesen, wie sich noch weitere, positive Effekte einstellten.
Natürlich sind Blütenpollen kein Allheilmittel, aber sie sind von Wirksamkeit geprägt, das wurde auch in Studien nachgewiesen. Selbst die Forschungen, die mit Tieren gemacht wurden und deren wissenschaftlicher Beweis am Menschen noch aussteht, wird von den Anwendern bestätigt. Alle Studien zum nachschlagen finden sich unter https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/?term=flower+pollen
Dieser Artikel dient der neutralen Information und zur persönlichen Weiterbildung und stellt keine medizinische oder diagnostische Empfehlung dar.
Diese Seite ersetzt auf keinen Fall eine Beratung / Behandlung bei einem ausgebildeten Arzt!
Ich bitte Sie, im Falle einer Erkrankung und vor einer Einnahme immer einen anerkannten Mediziner aufzusuchen!
Ich erhebe keinen Anspruch auf die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Informationen, ebenfalls übernehme ich keine Haftung für mögliche Schäden oder Unannehmlichkeiten welche sich aus einer Einnahme / Eigenbehandlung auf Grund der hier dargestellten Informationen ergeben sollten.