Fichtenhonig – Herkunft, Geschmack & meine Kaufempfehlung

Übersicht

In Europa gilt die Fichte als eine der wohl am weit verbreitetsten Nadelbäume. Insbesondere die Rotfichte dient als Grundlage für den hochwertigen Geschmack des Fichtenhonigs.

Sein nussiges Aroma und seine dunkle Farbe machen den Fichtenhonig zu einem wohlschmeckenden Begleiter für Tees, Aufstriche, Rezepte und Heilmethoden. Heutzutage stammen viele Fichtenhonige aus deutschen Regionen oder stammen aus Tschechien.

Die Fichte – ein fester Bestandteil in unseren Wäldern

Überall dort wo große Fichtenwälder existieren, können Bienen die Grundlage des Fichtenhonigs sammeln. Viele Fichtenhonigsorten bildet die Rottanne, die nicht nur für einen kräftigen Geschmack sorgt, sondern fast überall in Europa anzutreffen ist. Das macht es für Imker einfacher, den Honig zu gewinnen.

Heutzutage werden oftmals Fichtenwälder in Tschechien von Imkern genutzt. Doch auch Italien und Frankreich spielen bei der Gewinnung des Fichtenhonigs eine wichtige Rolle. Je nach Sammlungsgebiet, können Farbe und Aroma schwanken. Anders als bei der Sammlung von Nektar, werden die Bienen gezielt auf den Honigtau der Fichte angesetzt.

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Der Geschmack

Würzig, kräftig und herb, so schmeckt dieser Honig. Sein Aroma erinnert in manchen Fällen an Walnuss und kann je nach Einzugsgebiet milder oder kräftiger ausfallen. Auch Aromen von Heilkräutern und natürlich der Fichte finden sich in Nuancen des Geschmacks wieder. Der Fichtenhonig gilt daher als echter Honig für Genießer, die nach einer Honigsorte suchen, die sich deutlich von klassischen Blütenhonigen abhebt.

Vom Honigtau zum Honigtauhonig

Der Honigtau strömt als begehrter Pflanzensaft über Nadel und Rinde von Fichten und wird später von winzigsten Waldbewohnern zu Honig umgewandelt. Dabei fliegen die Bienen insbesondere Rottannen Wälder an, die heutzutage häufig für die Produktion des Fichtenhonigs ihre Verwendung finden. Die Fichte bildet zwar auch eine nektarfördernde Blüte aus, hält allerdings zusätzlich auf ihren Nadeln den Honigtau bereit. Dieser wird beispielsweise durch die Fichtenrindenlaus produziert. Die Fichtenrindenlaus trinkt dabei zunächst den Siebröhrensaft von Pflanzen, in diesem Fall der Fichte und scheidet die stark zuckerhaltige Lösung wieder aus.

Dieser Umwandlungsprozess trägt dazu bei, dass der letztliche Honigtau wichtige Aminosäuren und Vitamine bilden kann. Der Honigtau bleibt auf den Nadeln der Fichte oder Blättern anderer Pflanzen haften und dort sammeln ihn Bienen auf. Im Gegensatz zu Nektar kann der Zuckergehalt des Honigtaus zwischen 65 und 90 % betragen. Je nach aufgenommener Pflanze werden Aromastoffe oder Heilstoffe in den Honigtau gebracht.

Besonderheiten der Pflanze

Fichten zählen zu den Kieferngewächsen und spalten sich in Unterfamilien und Gattungen auf. Je nach Fichte, kann diese eine Höhe von bis zu 60 oder sogar 80 Metern erreichen. Stämme von 2 bis 4 Metern im Durchmesser sind dabei keine Seltenheit. Die Blütezeit des Nadelbaums gilt von April bis Juni, wird jedoch erst nach 10, manchmal erst nach 40 Jahren erreicht. Aus diesen Blüten wachsen die berühmten Tannenzapfen heran.

Für die Sammlung des Fichtenhonigs kann die Blüte zwar in Frage kommen, in vielen Fällen spielt der Honigtau aber eine übergeordnete Rolle, um das gewünschte Aroma zu erzielen. Die Pflanzensäfte entstehen durch die Umwandlungsprozesse von Insekten, bei manchen Sorten auch durch klimatische Bedingungen.

Da in vielen europäischen Ländern die Fichte als Nutzpflanze zur Holzproduktion verwendet und eine regelmäßige Aufforstung stattfindet , findet sich diese in zahlreicher Form wieder. Wichtige ätherische Öle bieten außerdem eine Heilwirkung.

Gesunde Fichte

Die ätherischen Öle der Fichte verwendet man nicht ohne Grund in Saunaaufgüssen, versprechen sie doch eine intensive, positive Heilwirkung bei Lungenerkrankungen aller Art. Daher empfiehlt sich das ätherische Öl der Fichte besonders bei Erkältungen, Husten, Fieber oder anderen Entzündungen des Körpers. Auch im Fichtenhonig befinden sich Bestandteile des ätherischen Öls und bieten auf vielfältige Weise eine Heilwirkung an. Ob inhaliert im Dampfbad, als Heißgetränk oder einfach pur auf dem Löffel, entfaltet der Fichtenhonig seine Wirkung auf ganzer Ebene.

Fichtenhonig hier und da – ein vielseitiger Genuss

Fichtenhonig ist nicht nur bei erkälteten Menschen ein gesundes Mittel der Wahl, sondern erfreut vor allem den Frühstücksfreund. Viel Butter und dicke Brotscheiben unterstreichen die Würzige und süße Geschmacksexplosion im Mund. Probiere es aus – ein guter Fichtenhonig ist kein Vergleich zu den Produkten, die im Discounter angeboten werden.

Der würzige Honig passt ideal zu Wild und Fisch und lässt sich daher auch als Grundlage für abwechslungsreiche Saucen-Ideen nutzen. Auch für das Backen und für Desserts kommt die Eigenschaft des Fichtenhonigs zur Geltung.

Guten Fichtenhonig kaufen

Die Schwäbische Alb und der Schwarzwald sind die Regionen, in denen Bienen zahlreiche Fichten anfliegen, um den Honigtau zu sammeln, aus dem dann dieser wunderbare Honig entsteht.

Du erhältst ein 500-Gramm-Glas, welches du nach der Leerung zurückschicken kannst, denn die Imkerei arbeitet höchst umweltschonend.

Fazit

Fichtenhonig aus Honigtau bietet einen intensiven süßen, jedoch auch würzig-herben Geschmack, der auffällt. Die ätherischen Öle der Fichte eignen sich perfekt bei Erkältungen aller Art. Der würzige Honig wird in vielen Gegenden Europas produziert und stammt häufig aus Deutschland, Tschechien oder Italien.

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