Buchweizenhonig – Herkunft, Geschmack, meine Honigempfehlung

Übersicht

Buchweizenhonig weist einige Besonderheiten auf. Zum einen ist es eine sehr seltene Honigsorte, zum anderen ist er geschmacklich nicht mit anderen Sorten vergleichbar. Kurz und flapsig ausgedrückt: Entweder du liebst diese Honigsorte – oder du magst sie überhaupt nicht. Ein „bisschen mögen“ geht bei Buchweizenhonig nicht. Doch die Besonderheiten gehen noch weiter, denn offensichtlich sind Namen und Bezeichnungen doch Schall und Rauch.

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Die Besonderheiten des Buchweizenhonig

In der Bezeichnung „Buchweizen“ versteckt sich die Anspielung auf Getreide. Weizen ist eines der bekanntesten Süßgräser, Buchweizen gehört nicht zu dieser Pflanzenfamilie. Somit hat Buchweizen so viel mit Getreide zu tun, wie eine Biene mit einer Tasse Kaffee – nichts.
Buchweizen gehört zur Pflanzengattung der Knöterichgewächse. Vom östlichen Zentralasien gelangte die Pflanze nach Europa.

Heute dient das Gewächs in vielen Regionen der Erde als Grundnahrungsmittel, teilweise sogar als Heilpflanze. Und nahezu jeder Imker würde sich freuen, wenn seine Bienen eifrig die krautigen Pflanzen anfliegen würden, denn der Honig aus Buchweizen ist – wie schon angesprochen – einerseits eine Rarität und andererseits ein echter Liebhaberhonig.

Buchweizen – eine alte Kulturpflanze auf dem Vormarsch

Blüte des echten Buchweizen

Bevor wir jetzt zum Honig kommen, schauen wir uns doch die Pflanze mit dem Pseudonamen etwas genauer an. Botanisch als „Fagopyrum esculentum“ bezeichnet, wurde das Knöterichgewächs früher gerne als Nahrungs- und Futtermittel angebaut. Besonders während der Epoche des Mittelalters galt Buchweizen als willkommene Abwechslung, um dem Einerlei aus Weizen und Roggen zu entfliehen.

Doch so etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts verschwand die Pflanze mit den vielen Blüten nach und nach von den Feldern. Doch da Buchweizen bekanntermaßen über sekundäre Wirkstoffe verfügt, die auch noch als antioxidativ eingestuft werden, erlebt die Pflanze derzeit eine „Wiedergeburt“. Die als „Gesundfrucht“ eingestufte Pflanze kann übrigens bedenkenlos bei Zöliakie verzehrt werden, denn sie enthält weder Gluten noch Weizenbestandteile.

Der Honig schmeckt anders und sieht auch anders aus. Die dunkelbraune Farbe geht fast schon in Richtung schwarz und der Geschmack darf sicher als rustikal beschrieben werden. Süß ist definitiv was anderes. Buchweizenhonig schmeckt herb, ein Hauch von kräftigen Getreidetönen – obwohl Buchweizen kein Getreide ist. Du suchst Abwechslung? Du möchtest gesunden Honig mit intensivem Geschmack? Dann versuche ihn!

Die Heilwirkung von Buchweizen

Wie schon angesprochen, beinhaltet Buchweizen eine Menge gesundheitsfördernder Substanzen. So finden sich bis zu acht Prozent wertvolle Flavonoide, etwa Rutosid oder Hyperosid in der Heilpflanze. Hochwertige Proteine, zahlreiche Vitamine und etliche Mineralstoffe runden den Heilwert des gesunden Nahrungsmittels ab.

Besonders die Flavonoide entfalten bei bestimmten Erkrankungen einen immensen Nutzen. So profitieren die Gefäße, das Immunsystem und die oberen Atemwege ganz besonders von den Inhaltsstoffen des Pseudogetreides.

Verwendung und Wirkung

Buchweizen spricht zwei Zielgruppen ganz besonders an: Menschen mit einem zu hohen Blutdruck und diejenigen, die kein Weizen vertragen. Denn die Krautpflanze kann vollkommen das „Allerweltsgetreide“ Weizen ersetzen. Natürlich, dein Blutdruck reguliert sich nicht, indem du dir jeden Morgen Buchweizenhonig auf dein Brötchen schmierst, doch es ist doch schön zu wissen, dass der Honig eine gesunde Wirkung hat, nicht wahr?

Insbesondere Kenner der Naturheilkunde empfehlen Buchweizenhonig bei Erkältungen, vorneweg bei Husten. Da Honig im Allgemeinen bei einer drohenden Virusinfektion empfohlen wird, ist natürlich Buchweizenhonig genau das Richtige, wenn die Nase läuft, der Hals kratzt, der Hustenreiz kommt.

Der Buchweizenhonig von Feldt-Honig ist von charakteristisch dunkler Farbe und er schmeckt typisch rustikal. Ein wenig nach Karamell, ein Hauch nach herzhafter Erde, eine Nuance nach dem sich im Wind wiegenden Kornfeld.

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Das 500 Gramm Glas reicht eine ganze Weile, zumal man bei Buchweizenhonig eher nicht befürchten muss, dass sich kleine Kinderfinger andauernd in das Honigglas verirren, um daraus zu naschen.

Buchweizenhonig schmeckt nicht so süß wie andere Honigsorten, deshalb wird er bei den wenigsten Kindern hoch im Kurs stehen.

Fazit

Buchweizenhonig ist eine Köstlichkeit für all jene, die Abwechslung mögen. Die mal einen „ganz anderen“ Honig versuchen möchten. Obwohl Buchweizen nichts mit dem „echten“ Weizen zu tun hat, ähneln sich die zwei Pflanzenarten geschmacklich, obwohl Buchweizen letztendlich deutlich mehr Nutzen für die Gesundheit bringt als es das Weizenkorn vermag.

Der Honig, der seinen Ursprung im Buchweizen hat, ist gesund und überzeugt mit seinen Inhaltsstoffen. Immer öfter empfehlen Naturheilkundige das alte Knöterichgewächs gegen Atemwegserkrankung, zum Aufbau des Immunsystems und vor allem bezüglich der guten Wirkung auf die Gefäße.

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