Sonnenblumenhonig – Herkunft, Geschmack & meine Honigempfehlung

Übersicht

Die Sonnenblume zählt zu den größten Blumen, die hierzulande ihre Pracht gen Himmel recken und neben ihren Kernen mögen wir Menschen auch das Öl, welches sich aus der Sonnenblume gewinnen lässt. Doch bevor der Mensch sich daran macht, die Sonnenblume zu nutzen, wird die gelb-schwarze Schönheit erst von Bienen belagert, die sich an dem Pflanzensaft gütlich tun, aus dem dann später Sonnenblumenhonig wird.

Ein zeitloser Klassiker

Mit einem mittel-kräftigen Aroma ausgestattet, verwöhnt Sonnenblumenhonig den Gaumen und weckt in den Wintermonaten die Erinnerung an die vergangenen Sommertage. Anders als andere Honigsorten, bietet der Sonnenblumenhonig einen Gesamtgeschmack, der kaum aus der Reihe fällt und daher für jeden Honig-Fan in Frage kommt.

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In diesem Honig finden sich keine Aroma-Nuancen, die vom tatsächlichen Honiggeschmack ablenken. Das unterscheidet ihn etwa vom kräftigen Waldhonig, vom fruchtigen Orangenblütenhonig, vom würzigen Edelkastanienhonig oder vom lieblichen Robinienhonig.

Stattdessen genießt du eine süße Köstlichkeit in cremiger bis flüssiger Konsistenz, brav – aber keinesfalls langweilig. Sonnenblumenhonig zählt zu einer der älteren Honigsorten und gilt dabei als echter Klassiker. Er ist zeitlos und ein geschätzter Begleiter im Tee, als Zuckerersatz oder schlicht auf dem Brötchen.

So wird Sonnenblumenhonig hergestellt

Imker, die diesen Honig herstellen wollen, können eher selten auf wilde Sonnenblumen zurückgreifen. Bienen müssen eine große Menge des Nektars der Sonnenblume sammeln, um die Honigproduktion zu gewährleisten. Daher werden große, angelegte Felder genutzt, auf denen die Bienenvölker genügend Sonnenblumen vorfinden, auf denen sie den Nektar sammeln können. Mit der Fähigkeit des Heliotropismus ausgestattet, richtet sich die Sonnenblume immer gegen Mittag auf und schwenkt ihre Blüten in die Richtung der Sonne. Zu dieser Zeit besitzt der Nektar der Blüten außerdem den höchsten Zuckergehalt.

Die Blütezeit startet dabei im Juni und reicht manchmal bis weit in den September hinein. Zeit genug für die Bienen, um den Nektar zu sammeln. Trotzdem sind Imker auf das Vorhandensein oder das spezielle Anlegen der Sonnenblumen-Felder angewiesen, damit die Bienen ausreichend Sonnenblumen vorfinden um den Namen des Honigs gerecht zu werden.

Die Sonnenblume im Profil

Die große, gelbe Blüte zählt zu ihrem Markenzeichen: Die bis zu zwei Meter große, Sonnenblume bietet einen zauberhaften Anblick im Sommer und prägt damit unser Bild von Wärme. Dabei sieht die Sonnenblume nicht nur gut aus, sondern besitzt zudem wichtige Eigenschaften als Nutzpflanze. Neben der Honigproduktion, sind besonders die Kerne der Sonnenblume begehrt. Ob als Semetschki oder als Çekirdek angeboten, getrocknet oder geröstet, manchmal auch gesalzen – Sonnenblumenkerne stecken voller wichtiger Inhaltsstoffe und sind beliebte Snacks.

Aus der Sonnenblume lässt sich auch das berühmte Sonnenblumenöl pressen. Die Pflanze wird mindestens seit dem 17. Jahrhundert kultiviert und rege genutzt. Selbst als Brennstoff für Biodiesel, kommt die Blume in Frage. Ernterückstände der Pflanze werden meist zu Stroh verarbeitet, getrocknet finden sich die Blume als Herbstdekoration wieder. In manchen Teilen der Welt wird die Sonnenblume wie ein herkömmliches Gemüse gegessen. Es ist eine vielfältige Pflanze, robust und anpassungsfähig.

Die Heilwirkung

In der Sonnenblume stecken wichtige Mineralien und Vitamine, die auch letztlich im Sonnenblumenhonig zum Tragen kommen können. Vitamin D, E, B1, B2, B6, C und K sind nur einige der wichtigen Vitamine, die sich in der Pflanze tummeln.

Ein Löffel Honig am Tag kann durchaus in der Lage sein, das Immunsystem zu stärken und präventiv vor Erkältungen aller Art zu schützen. Eisen, Mangan oder Kupfer und etliche weitere Mineralstoffe sind ebenfalls in der Blume und anteilig im Honig zu finden.

Um den Honig bei Erkältungen anzuwenden, muss keine komplizierte Weiterverarbeitung genutzt werden, bestreiche dein Brot mit der süßen Wohltat oder rühre ihn in deinen Tee.

Um gegen eine ausgeprägte Erkältung gewappnet zu sein, dürfen natürlich Manuka Honig, Fenchelhonig oder Eukalyptushonig in deinem Haushalt nicht fehlen, diese Sorten bieten natürlich noch deutlich mehr Power gegen lästige Schnupfenviren. Doch auch mit dem soliden Sonnenblumenhonig hast du ein naturbelassenes, gesundes Lebensmittel im Haus, welches dich im Kampf gegen Erkältungen ein wenig stärken kann.

Eine Zutat in der Küche

Der süße Honig aus der Sonnenblume bietet sich optimal für Speisen an, die eine zusätzliche, süße Komponente vertragen. Kuchen oder Desserts sowie Getränke, lassen sich mit dem Honig zusätzlich verfeinern.

Du magst gerne eine richtig knackige Kruste am Braten? Tipp: Bestreiche den Braten mit dem Honig und du bekommst einen krossen Braten.
Da Sonnenblumenhonig über keine ungewöhnlichen, dominierenden Aromen verfügt, eignet sich diese Honigsorte ideal dazu, in vielen unterschiedlichen Rezepten eine Anwendung zu finden. Daher lässt sich der Honig er sowohl in herzhaften als auch in süßen Speisen verwenden.

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Wenn du es lieber einfacher magst: Sonnenblumenhonig überzeugt ganz klassisch auf einer Scheibe Brot und im Müsli.

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Dieser Honig hat seine Wurzeln in der ursprünglichen Landschaft der Nordheide zwischen Bremen und Hamburg. Unberührte Naturlandschaften wechseln sich mit idyllisch eingebetteten Dörfern ab.

Das Familienunternehmen bietet hier einen geschmacklich ausgezeichneten Honig an, naturbelassen und von angenehmen Aroma.

500 Gramm feinster Hochgenuss bietet sich als tägliche Delikatesse an – somit holst du dir die Sonne auch an einem Regentag einfach selbst ins Haus.

Fazit

Sonnenblumenhonig zählt zu einer der wohl beliebtesten Honigsorten. Süß, einfach lecker und ohne auffallende Aroma-Noten, bietet sich dieser Honig dazu an, in vielen Rezept-Ideen ein neues Zuhause zu finden. Der Honig überzeugt außerdem mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen, so sorgen Vitamine und Spurenelemente dafür, dass dem ihm eine Heilwirkung zugesprochen werden kann. Genießer dürfen sich nicht nur auf einen besonders leckeren Honig freuen, sondern diesen auch zur Erkältungszeit aus dem Schrank nehmen, um aus einem herkömmlichen Tee eine perfekte Unterstützung für den Körper zu machen.

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