Das Naturprodukt Honigsalbe und seine Wirkung

Übersicht

Honig gilt nicht nur als leckere Delikatesse oder als süßer Brotaufstrich, ihm werden auch heilende Eigenschaften bei leichten Beschwerden zugeschrieben.

Daher ist Honig nicht nur als süße Nascherei erhältlich, sondern auch als Honigsalbe. Das Naturprodukt wird gerne genutzt, da es keine Nebenwirkungen besitzt und selbst für Menschen mit sensibler Haut eingesetzt werden kann. Wenn du allergisch auf Bienenstiche reagierst, ist natürlich Vorsicht angesagt. Die Honigsalbe kann nämlich ebenfalls zu allergischen Symptomen führen, am besten besprichst du dich mit deinem Arzt, ob der Einsatz einer Honigsalbe ratsam ist.

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Die richtige Anwendung und Auftragung der Salbe

Honigsalbe eignet sich ideal zur Wundbehandlung. Aufgrund seiner Heilwirkung lässt sich die Salbe auch bei leichten Rötungen oder Schwellungen einsetzen und gezielt auf die Haut auftragen. Honig hemmt das Wachstum von Bakterien und wirkt daher antibakteriell. Auch der Geruch von Wunden lässt sich mit dem Einsatz von Honigsalben abmildern. Meist wird die Salbe dabei direkt auf die entsprechende Wunde aufgetragen und abschließend mit einem Verband abgedeckt. Auf diese Weise zieht der Honig sanft und langsam ein, so dass die Wirkung ihre Kraft entfalten kann. Das gilt selbstverständlich nur für kleine Wunden oder Verletzungen, eine tiefe oder stark blutende Wunde sollte immer ärztlich und mit der verordneten Medikation behandelt werden.

So lässt sich die Honigsalbe einfach selber machen

Viele Hersteller gesunder Arzneimittel aus der Natur haben Honigsalbe im Angebot. Die Salbe lässt sich jedoch auch mit einfachen Mitteln selber erstellen. Dazu finden sich viele verschiedene Hausrezepte mit Abwandlungen, verschiedene Honigsorten oder der Zugabe von Kräutern.

Wie die Herstellung der Honigsalbe noch einfacher funktioniert, zeigt dieses Video. Hier wird lediglich Bienenwachs statt Honig sowie Öl verwendet:

Die klassische Honigsalbe benötigt lediglich die Zutaten Honig, Bienenwachs und etwas Öl. Aufgrund seiner gesunden Eigenschaften, eignet sich hierfür Olivenöl oder Kokosöl am besten. Etwas Sheabutter optimiert die Konsistenz der Salbe. Alle Produkte sollten generell stets aus ökologisch einwandfreier Produktion stammen, denn nur so lässt sich ein optimales Ergebnis nach der Herstellung der Salbe gewährleisten.

Die passenden Zutaten: Bienenwachs und Honig aus ökologischer Produktion

Die Wahl des Honigs kann dabei ganz nach dem persönlichen Geschmack gewählt werden. Honigsorten mit ätherischen Ölen als Inhaltsstoff sorgen dabei nicht nur für einen ansprechenden und wohltuenden Geruch, der als positiver Nebeneffekt den Atemwegen guttut, sondern bieten eine zusätzliche Unterstützung im Heilungsverlauf.

Auch herkömmlicher Waldhonig oder solche Honigsorten, die aus einer Bio-Imkerei stammen, kommen für die Herstellung der Salbe in Frage. Für Wunden oder kleine Verletzungen ist natürlich Manuka Honig das Produkt erster Wahl. In dem neuseeländischen Honig stecken zahlreiche Substanzen, die wirksam gegen Bakterien vorgehen.

Die Zubereitung der hausgemachten Salbe

Bezüglich der Menge der einzelnen Zutaten gibt es kein allgemeingültiges Rezept. Eine gute Ausgangslage ist ein Esslöffel jeder Zutat. Doch hier empfiehlt es sich, ein wenig zu probieren, der eine möchte mehr Honig in der Salbe haben, der andere mag es, wenn mehr Öl darin enthalten ist.

Öl, Sheabutter und Bienenwachs sollten bei geringer Hitze in einem Kochtopf erwärmt werden. Dabei darf die Konsistenz auf keinen Fall kochen, da ansonsten die Inhaltsstoffe zerstört werden.

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Mische ein klein wenig Wasser darunter, damit verbessert sich das Vermengen der Zutaten. Als letzte Zutat wird der Honig zugeführt. Gieße ihn langsam ein und behalte die Temperatur im Blick. Und immer schön rühren!

Wenn alle Zutaten vermischt sind, wird die Masse in ein dafür vorgesehenes Glas mit Schraubverschluss gefüllt. Bienenwachs hat die Angewohnheit oben zu schwimmen, daher solltest du deine Salbe solange rühren, bis sie erkaltet ist. Auf diese Weise lässt sich die Konsistenz wunderbar prüfen, du merkst ja während des Rührens, ob die Salbe zu fest oder zu flüssig wird. Dann nimmst du einfach noch etwas Bienenwachs oder Honig, um die Konsistenz anzupassen.

Die Salbe ist im Glas? Sie ist vollkommen erkaltet? Das Glas ist verschlossen? Dann kannst du die Salbe einige Wochen an einem kühlen, dunklen Ort lagern.

Da Bienenwachs die gleichen Eigenschaften auf die Haut wie Honig hat, funktioniert die Herstellung der Salbe ausgesprochen einfach und simpel.

 

Bitte beachten Sie, dass Bienenprodukte bei einigen Personen allergische Reaktionen auslösen können.
Dieser Artikel dient der neutralen Information und zur persönlichen Weiterbildung und stellt keine medizinische oder diagnostische Empfehlung dar.
Diese Seite ersetzt auf keinen Fall eine Beratung / Behandlung bei einem ausgebildeten Arzt!
Ich bitte Sie, im Falle einer Erkrankung und vor einer Anwendung immer einen anerkannten Mediziner aufzusuchen!
Ich erhebe keinen Anspruch auf die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Informationen, ebenfalls übernehme ich keine Haftung für mögliche Schäden oder Unannehmlichkeiten welche sich aus einer Einnahme / Eigenbehandlung auf Grund der hier dargestellten Informationen ergeben sollten.

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