Nasensalbe mit Propolis – Anwendung & Wirkung

Die empfindliche Nasenschleimhaut erfordert besondere Aufmerksamkeit, wenn sie Anzeichen zeigt, die auf Beschwerden hindeuten. Das kann Nasenjucken sein, entzündliche Veränderungen, Borkenbildung oder ganz simpel ein Schnupfen. Wenn du beispielsweise häufig unter Nasenbluten leidest, liegt das häufig daran, dass die Schleimhaut ausgetrocknet ist. Allerdings solltest du bei häufigem Nasenbluten ohnehin erst einmal den Arzt aufsuchen. Stellt dieser fest, dass deine Nasenschleimhaut zu trocken ist und daraus die Blutung resultiert, wäre eine Nasensalbe mit Propolis eine Option. Doch auch bei anderen Beschwerden die Nase betreffend gibt es hilfreiche Medizin aus dem Bienenstock.

Wer sollte eine Nasensalbe nutzen?

Gerade nach überstandener Erkältung bleibt eine wunde Nase zurück. Jedes Schnäuzen in ein Taschentuch reizt sie zusätzlich, es scheint kaum möglich, dass sich die empfindliche Schleimhaut erholen kann. Im Winter trocknen die Schleimhäute gerne aus, was es eingeatmeten Viren oder Bakterien leicht macht, sich anzusiedeln. In beiden Fällen empfiehlt es sich, eine Nasensalbe zu benutzen. Im Grunde eignet sich eine pflegende Salbe immer dann, wenn die Schleimhaut Hilfe benötigt, sei es aufgrund einer überstandenen Verletzung, sei es aufgrund einer Erkältung oder bei häufigem Nasenbluten.

Innen wund – außen wund

Trocknet die Nase innen aus, wird sie rissig, was die Gefahr von Nasenbluten erhöht. Auch der äußere Bereich der Nase leuchtet bei Patienten mit einem starken Schnupfen schon von weit her rot auf, hervorgerufen durch das häufige Putzen und unterstützt durch Nässe und Kälte beim Aufenthalt im Freien. Eine gute Nasensalbe ist nicht nur den Schleimhäuten dienlich, sondern vereint ihre pflegenden Eigenschaften sowohl auf der Ober- als auch auf der Schleimhaut. Hier kann Propolis wieder punkten, denn die Inhaltsstoffe haben sozusagen einen guten Einfluss auf die Hautzellen, die sich unter dem Einfluss des Bienenharzes neu bilden können. Das gilt nicht nur für das Innere der Nase, sondern auch auf die zarte Haut um der Nase herum.

Was bewirkt Propolis?

Das Bienenharz vereint viele Wirkstoffe, die der Gesundheit der Nasenschleimhaut förderlich sind. Eine Salbe mit Propolis zieht sich wie ein Schutzfilm über die geplagte Schleimhaut und übernimmt so die Schutzfunktion, die eigentlich die Schleimhaut übernehmen müsste.

Durch diesen Prozess kann sich die angegriffene Nasenschleimhaut wieder in Ruhe erholen und aufbauen. Wichtig bei einer Nasensalbe ist die pflegende Basis, die möglichst tief in die Hautzellen eindringen kann, um so die Zellstruktur neu aufzubauen. Propolis vermag genau das zu leisten. Das Bienenprodukt wirkt sanft und vor allem schützend. Wenn du direkt bei einer beginnenden Erkältung Nasensalbe mit Propolis nutzt, sollten sich die Folgen für deine Nase in Grenzen halten.

Propolis Nasensalbe als Prävention

Möchtest du hingegen präventiv vorgehen, kannst du die Nasensalbe als vorbeugende Maßnahme immer dann anwenden, wenn du in der „Erkältungszeit“ größere Menschensammlungen aufsuchen musst. Propolis ist ein Virenvernichter und so kannst du deinem Immunsystem helfen, mit eindringenden Viren fertig zu werden, bevor diese Schaden anrichten können. Meist gelangt eine Erkältung nämlich über die Nasenschleimhaut in das Innere des Körpers. Finden die schädlichen Mikroorganismen jedoch einen solchen „Torwächter“ wie Propolis vor, haben sie kaum eine Chance, sich auszubreiten und ihr schädliches Werk in Form einer Erkältung oder Grippe einzuleiten. Probiere es mal aus!