Beginnende Erkältung – meine Tipps

Übersicht

Eine Erkältung ist schnell eingefangen. Plötzlich kratzt der Hals oder die Nase läuft. Eine beginnende Erkältung bahnt sich an. Im Gegensatz zur echten Grippe tauchen die Symptome der Erkältung nach und nach auf und verstärken sich langsam. Bei der Influenza sind sie von jetzt auf gleich da. Im folgenden Artikel geht es um die beginnende Erkältung – und was sich vielleicht noch tun lässt, um die lästigen Krankheitsbeschwerden gleich wieder loszuwerden, bevor sie sich endgültig eingenistet haben. Gibt es überhaupt etwas? Wenn ja, was? Es ist immer hilfreich zu wissen, was genau im Körper vor sich geht, wenn Unwohlsein droht. Denn wer seinen feind genau kennt, kann sich mit ihm verbünden oder ihn bekämpfen. Deswegen folgt zuerst ein kleiner Überblick darüber, was eine Erkältung per Definition ist, gefolgt von meinen Tipps gegen eine sich anbahnende Erkältung.

Beginnende Erkältung ausmerzen, bevor sie entsteht - das Optimum.
Eine beginnende Erkältung verhindern – meine Tipps.

Ist die Kälte schuld?

Obwohl das Wort “Kälte” in der Erkältung steckt, ließ sich bisher kein Zusammenhang zwischen der Temperatur und einer Erkältung nachweisen. An einem handfesten Schnupfen, der mit Husten und / oder Gliederschmerzen gekoppelt ist, ist nicht die Kälte schuld, sondern in den meisten Fällen ein Virus. Zudem mögen die meisten Erreger es gar nicht, wenn es kalt wird. Vermutlich ist das der Grund, warum die Menschen, die nahe der Polargrenze leben, deutlich weniger oft erkältet sind, als wir in den gemäßigten Klimazonen. Dennoch spielt die Kälte eine tragende Rolle, nicht umsonst treten die meisten Beschwerden diesbezüglich im Winter oder zumindest in der nasskalten Jahreszeit auf.

Also doch die Kälte?

Sinken die Außentemperaturen, wird drinnen geheizt. Die Fenster bleiben zu und werden vielleicht mal kurz zum Lüften geöffnet. perfekt für Viren und keime – denn wie oben schon angedeutet, können die wenigsten Erreger in der Kälte überleben – in der Wärme jedoch sogar außerordentlich gut. Der Mensch sitzt also die meiste Zeit in einem beheizten Raum, was zur Austrocknung der Schleimhäute führt. Das ist für Keime perfekt, denn in trockenen Schleimhäuten haben sie leichtes Spiel. Und es kommt noch das eigene Verhalten zum Tragen: mangels Bewegung friert der mensch im Winter gerne. Das verringert die Durchblutung, die sich sozusagen auf die Funktion und den Erhalt lebenswichtiger Organe einstellt. Deswegen sind häufig Hände und Füße kalt, fast sämtliche Wärmefunktionen eines frierenden Menschen werden zu den Organen transportiert. Durch diese ungleich verteilte Durchblutung reduziert sich die Zahl der Abwehrzellen in den Schleimhäuten und schon können Erkältungsviren leicht eindringen.

Erkältungen häufen sich im Winter
Winterzeit – Erkältungszeit

Die “Eroberung”

Erkältungsviren ( Virusformen der Rhino-, Entero- und Mastadenoviren oder den Familien der Corona- und Paramyxoviridae) werden vom Menschen sozusagen eingeatmet. In den meisten Fällen werden die Erreger übertragen, weil die Hände kontaminiert sind oder sie werden direkt per Tröpcheninfektion übertragen. Sobald sie in der Nasenschleimhaut angekommen sind, beginnen sie mit der Vermehrung und suchen sich den Weg in die tieferen Atemwege. Dort treffen sie auf die Bronchialschleimhaut, die mit einem effektiven mechanismus ausgerüstet ist: Die Schleimhaut heißt nicht umsonst Schleim-Haut, sondern es ist tatsächlich eine schleimige Substanz, in der alles aufgefangen wird, was nicht in die Atemwege gehört – auch Erreger. Die feinen Härchen (Zilien) , die zur Schleimhaut gehören, bewegen die fremden Substanzen wieder zurück nach oben, so dass sie ausgehustet oder über den Rachenraum verschluckt werden, damit sich dann die Magensäure drum kümmert.

Aber: Im Winter funktioniert dieser Schutzmechanismus nicht ganz so optimal wie im Sommer. Sind wir draußen unterwegs, sind die Flimmerhärchen aufgrund der Kälte nicht ganz so agil. Sind wir in beheizten Räumen, trocknet die Schleimhaut aus. Die Erreger haben erstmal gewonnen, doch jetzt kommt das Immunsystem in Wallung.

Immunsystem – Abwehr läuft

Das Immunsystem entsendet sofort Abwehrzellen, die die Erreger bekämpfen sollen. Im wahrsten Sinn des Wortes, denn jetzt kommt es zu einem Kampf, der sich in Form einer lokalen Entzündung manifestiert. lassen sich die Erreger dadurch nicht einschüchtern, verstärkt sich die Entzündungsreaktion – die beginnende Erkältung ist jetzt ein ausgewachsene Husten-Schnupfen-Erkrankung mit all ihren Beschwerlichkeiten wie Halsschmerzen und Niesen. Der Organismus produziert Schleim am laufenden Band, um die Erreger zu bändigen, was an einer dauer-triefenden Nase und Husten mit Auswurf bemerken. Eine normal verlaufende Erkältung ist nach zwischen sieben und zehn Tagen ausgestanden, da hat dann das Immunsystem den Kampf endgültig gewonnen.

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Beginnende Erkältung

Der Weg einer sich anbahnenden Erkältung beginnt also mit Viren, die auf irgendeinem Weg in die Nasenschleimhaut gelangen. Danach schlängelt er sich in die tieferen Atemwege, was diese zu Höchstleistungen antreibt. Das Abwehrsystem muss ebenfalls volle Kraft aufweisen, um die keime wieder loszuwerden. Aus diesem Wissen heraus sind meine Tipps eine logische Konsequenz, einer beginnenden Erkältung vielleicht noch zu entgehen.

Händewaschen? Natürlich!
Regelmäßiges Händewaschen ist ein Muss in der Erkältungszeit.

Bildunterschrift: Regelmäßiges Händewaschen ist ein Muss in der Erkältungszeit.
Title: Händewaschen? Natürlich!
Alt: Hände mit Seife unter fließend warmen Wasser waschen kann eine beginnende Erkältung nicht stoppen, aber vielleicht sogar ganz verhindern.

Meine Tipps

  • Hände waschen

Unspektakulär – aber ungemein effektiv ist das berühmte Händewaschen. Denn meist “fangen” wir uns Erreger ein, weil wir Gegenstände anfassen, auf denen die (lange überlebenden) Viren bereits anhaften. regelmäßiges Händewaschen spült die Keime eben auch regelmäßig runter. Ist es nicht möglich, nach “Fremdkontakt” die Hände zu waschen, dann einfach so lange nicht ins Gesicht fassen, bis die Hände ordentlich gewaschen sind. Das stoppt vielleicht keine beginnende Erkältung, doch es kann eine solche vielleicht ganz verhindern.

  • Heiße Getränke

Eine beginnende Erkältung bedeutet, dass Viren auf dem Weg in die tieferen Atemwege sind. Erreger mögen Wärme, aber keine Hitze. Deswegen empfehle ich einen heißen Tee mit einem Löffel eines guten Honigs – bestenfalls Manuka Honig – darin. Der Tee sollte natürlich nicht so heiß sein, dass man sich den Mund- oder Rachenraum verbrüht, ergo nur so heiß, wie er trinkbar ist.

  • Schleimhäute befeuchten

Ebenfalls aus dem Artikel geht hervor, dass Viren in trockenen Schleimhäuten leichtes Spiel haben. Also sorgen wir dafür, dass diese nicht austrocknen, am besten mit einem Nasenspray natürlicher Herkunft – bestenfalls mit Propolis, denn dann haben es Keime ganz schwer.

  • Manuka Honig

Wie gerade schon erwähnt: Manuka Honig. Der neuseeländische Honig beinhaltet Methylglyoxal, abgekürzt mit MGO. Je mehr MGO im Manuka Honig enthalten ist, umso stärker ist seine keimhemmende Wirkung. Manuka Honig kann pur gegessen werden oder in ein Getränk eingerührt werden.

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  • Propolis

Ein weiteres Bienenprodukt ist ebenso effektiv, wenn es gilt eine beginnende Erkältung abzuwehren: Propolis, auch als Bienenkitt bekannt. Die harzige Substanz wird von Bienen hergestellt, indem sie Baumharz sammeln und mit zahlreichen Stoffen anreichern. So entsteht ein keimhemmender Stoff, der von Bienen überall im Bienenstock aufgetragen wird. Das Ergebnis: In einem Bienenstock sind kaum Erreger zu finden. Propolis ist ein natürliches Antiseptikum.

Bienen produzieren nicht nur Honig
Bienen stellen etliche Produkte her, die uns helfen können.

Bildunterschrift: Bienen stellen etliche Produkte her, die uns helfen können.
Title: Bienen produzieren nicht nur Honig
Alt: Honigbienen erzeugen auch Propolis, Blütenpollen oder Gelée Royal

Bewegung, Ernährung

Zu guter letzt ist ein gesunder Lebensstil immer hilfreich, sein Immunsystem in Schuss zu halten. Hinreichend Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, die mit der Einnahme von Blütenpollen oder Gelée Royal abgerundet wird, wenig Alkohol, kein Nikotin und ab und an mal eine Wechseldusche können helfen, eine Erkältung erst gar nicht entstehen zu lassen.

Auch wenn keiner der genannten Tipps ein Verschonen garantiert – einen Versuch ist es immer wert, diese sieben bis zehn Tage Krankheit außen vor zu lassen.

Bitte beachten Sie, dass Bienenprodukte bei einigen Personen allergische Reaktionen auslösen können.

Dieser Artikel dient der neutralen Information und zur persönlichen Weiterbildung und stellt keine medizinische oder diagnostische Empfehlung dar.

Diese Seite ersetzt auf keinen Fall eine Beratung / Behandlung bei einem ausgebildeten Arzt!

Ich bitte Sie, im Falle einer Erkrankung und vor einer Einnahme immer einen anerkannten Mediziner aufzusuchen!

Ich erhebe keinen Anspruch auf die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Informationen, ebenfalls übernehme ich keine Haftung für mögliche Schäden oder Unannehmlichkeiten welche sich aus einer Einnahme / Eigenbehandlung auf Grund der hier dargestellten Informationen ergeben sollten.

2 Gedanken zu „Beginnende Erkältung – meine Tipps

  • November 30, 2018 um 1:38 pm
    Permalink

    Hallo und danke für diese Tipps, wie man eine beginnende Erkältung abmindern kann. Ich wusste gar nicht, dass mangelndes Lüften und trockene Luft eine Ursache für Erkältungen ist! Ich werde bei uns in der Wohnung jetzt regelmäßiger die Fenster aufmachen. Mein Mitbewohner geht regelmäßig in die Apotheke und kauft sich heiße Zitrone, weil ihm das am besten bei einer Erkältung hilft.

    Antworten
  • Februar 11, 2019 um 4:22 pm
    Permalink

    Hallo und danke für diesen interessanten Artikel zum Thema Erkältung. Ich wusste gar nicht, dass nicht die Außentemperatur direkt für das Entstehen einer Erkältung zuständig sind. Ich werde jetzt versuchen, öfter zu lüften, um den Keimen keine Chance zu geben. Sonst werde ich mir sicherheitshalber Vitamine kaufen um mein Abwehrsystem zu stärken.

    Antworten

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