Bienenwachsplatten – Verwendung, Tipps & Gute Bezugsquellen

Übersicht

So hektisch die heutige Zeit auch sein mag, ein Trend zeichnet sich trotz allem Stress ab: Dinge selber herzustellen. Besonders beliebt sind Körperpflegeprodukte und Dekorationsgegenstände wie Kerzen. Letzteres lässt sich ausgezeichnet aus Bienenwachsplatten herstellen. Was das ist und wie du daraus hübsche Kerzen herstellen kannst, erfährst du im nachfolgenden Artikel.

Was sind Bienenwachsplatten?

Die Platten bestehen aus Wachs, welches Bienen selbst herstellen, um damit den Bienenstock zu bestücken. In den sechseckigen Waben schlafen die Tiere, sie lagern dort ihre Vorräte ein und als Brutstätte dienen Waben ebenfalls. Im Grunde dreht sich im Bienenleben alles um den Bienenstock und den darin befindlichen Wabenbau. Sobald eine Jungbiene geschlüpft ist, besteht ihre erste „Amtshandlung“ darin, die Waben zu präparieren, sie also zur weiteren Verwendung vorzubereiten.

Um überhaupt Wachs herstellen zu können, müssen Bienen Unmengen an Honig verzehren, rein rechnerisch werden vier Kilo Honig verputzt, um ein Kilo Wachs produzieren zu können.

Dieses Wachs verwende ich selbst:

200g natürliches, reines Bienenwachs

 schöne goldgelbe Farbe, praktische Pastillenform

 ideal für für selbsgemachte Naturkosmetik, Kerzen gießen u.v.m.

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Neue Waben, neues Bienenzuhause

Der Wabenbau ist eine regelmäßig wiederkehrende Tätigkeit. Es ist nicht so, dass ein Bienenvolk einmal die Waben baut und dann darin lebt, schläft, arbeitet und Nachwuchs erzeugt. Im Laufe der Zeit reichern sich die Wabenzellen mit organischen Abfällen an, etwa die Larvenhäute aber auch Kotreste und Pollenöl. Das alles führt zu der bekannten goldgelben Farbe, denn im Ursprung ist Bienenwachs nahezu klar.

Ein erfahrener Imker weiß, wann er das Wachs entnehmen kann, um den Bau neuer Waben anzuregen. Entweder hat er von Hause aus den Tieren sogenannte „Mittelwände“ zur Verfügung gestellt, die von den Bienen als Vorlage zum Wabenbau genutzt werden oder er schmilzt das Wachs ein, um daraus beispielsweise die hier besprochenen Platten herzustellen.

Die Reinigung und der Schmelzvorgang

Um möglichst reines Wachs zu erhalten, wird es immer wieder eingeschmolzen und durch eine Gewebe gepresst, sodass alle Verunreinigungen entfernt werden. Zu guter Letzt bleibt ein feines, goldgelbes Bienenwachs übrig, welches den typischen Duft nach dem Bienenprodukt ausstrahlt. Übrigens duftet das Wachs je nach produziertem Honig auch gerne mal intensiver. Wenn du Bienenwachsplatten kaufst, die beispielsweise den würzigen Thymianhonig beinhalteten, riechen sie dementsprechend auch würziger.

Verwendungsmöglichkeiten

In den meisten Fällen verkaufen Imker ihre Bienenwachsplatten mit dem typischen sechseckigen Muster, welches sie durch das Gießen in die bereits angesprochenen Mittelwände erhalten. Daraus entstehen dann dünne Platten mit dem entsprechenden Muster.

Diese Platten kannst du nun aufrollen und bekommst so eine wunderschöne Kerze. Es gibt natürlich auch glatte Platten, aus denen sich ebenfalls tolle Kerzen machen lassen. Alternativ kannst du sie  auch einschmelzen, um daraus Teelichter herzustellen oder du verwendest sie schlicht als Brust- oder Wärmeauflage. Achte nur darauf, dass du zu hundert Prozent reines Bienenwachs erwirbst, ohne irgendwelche Zusätze, dann hast du auch sehr lange Freude an deinen selbst aufgewickelten Kerzen. Denn reines Bienenwachs brennt nur sehr langsam ab.

Möchtest du hingegen deine Kerzen gießen, empfehle ich dir keine Platten, sondern Pastillen. Diese lassen sich punktgenau dosieren und schmelzen. Misslingt eine Kerze, macht das nichts, erwärme das Wachs einfach erneut. Das funktioniert zumindest dann, wenn du Bienenwachspastillen von guter Qualität hast. So erhältst du hübsche Gießkerzen oder Teelichter.

Wie bei den Platten auch ist natürlich die Qualität der Pastillen der wichtigste Aspekt, deswegen nutze ich meistens dieses Wachs hier.
Dabei handelt es sich um zu 100 Prozent reines Bienenwachs, frei von Rückständen und mit ausgezeichneten Schmelzeigenschaften. Falls dir der Begriff „Bio“ auf der Verpackung fehlt, hat das einen ganz einfachen Hintergrund: Das Bio-Siegel ist ausschließlich für Lebensmittel vorgesehen und da Wachspastillen nicht zu den Lebensmittel zählen, gibt es selbstredend auch kein Bio-Aufdruck.

Dieses Wachs verwende ich selbst:

200g natürliches, reines Bienenwachs

 schöne goldgelbe Farbe, praktische Pastillenform

 ideal für für selbsgemachte Naturkosmetik, Kerzen gießen u.v.m.

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