Übersicht
Auf den ersten Blick kann es misstrauisch machen, wenn ein naturbelassenes Produkt in unterschiedlichen „Aktivitätsstufen“ angeboten wird. Das Misstrauen mag vielleicht in vielen Fällen berechtigt sein, doch bei Manuka Honig ist das nicht angebracht. Die Gründe werden später genau erläutert. In diesem Artikel geht es speziell um den sogenannten Manuka Honig MGO 100.
Der Honig stammt aus Neuseeland und verdankt sein Dasein tausender fleißigen Bienen und einer enormen Widerstandskraft der Pflanzen. Pestizide? Brauchen die Imker in Neuseeland nicht. Wachstumsfördernde Mittelchen? Wird auch nicht benötigt, denn der als Manukastrauch bekannte „Leptospermum scoparium“ – auch als Südseemyrte bekannt, ist robust, verträgt Wärme und Kälte und stellt auch keine großen Ansprüche an ihre Umgebung. Bereits im März sprießen die ersten Blüten – Zeit für die Bienen, sich auf den Weg zu machen!
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Wie kommt es zu unterschiedlichen „Aktivitäten“ – dem MGO Gehalt?
Manuka Honig ist in erster Linie ein reines Produkt aus der Natur. Keine Südseemyrte gleicht der anderen. Die einen kriechen über den Boden, die anderen richten sich sich auf und wachsen zu regelrechten Bäumen heran. Dabei bildet sich in den Blüten der Nektar ein Stoff, der die Vorstufe zu Methylglyoxal bildet: Dihydroxyaceton.
Die Bienen sammeln den Nektar und im Laufe des biologischen Prozesses und der Reifung zum Honig wandelt sich die Substanz zum Zuckerabbauprodukt Methylglyoxal (MGO) um. Das ist übrigens jener Stoff, der für die antibakterielle Wirkung verantwortlich ist, wie die Technische Universität Dresden im Jahre 2006 herausfand.
Nicht jede Blüte des Manuka-Strauches beinhaltet die exakt gleiche Menge an allen in der Blüte vorkommenden Inhaltsstoffen. Und nicht alle Bienen verarbeiten den Nektar exakt gleich. So kommt es, dass Manuka Honig in unterschiedlichen Stärken gewonnen wird.
Stärke = Methylglyoxal = Aktivität
Die Stärke ist also nichts anderes als der Gehalt an Methylglyoxal, der antientzüdlichen und antiviralen Substanz. Je höher die Konzentration im neuseeländischen Honig vorhanden ist, umso stärker die antibakterielle Wirkung.
Dabei ist Produktion von Manuka Honig ein kleines Geduldsspiel: Der Imker lässt den Honig nach dem Ernten reifen. Durch den Reifeprozess entsteht immer mehr MGO. Um zu wissen, wie viel MGO im Honig ist, werden von Zeit zu Zeit Proben in unabhängige Labore geschickt. Diese können den Wert in Milligramm pro Kilo bemessen. Erst, wenn keine Steigerung der Aktivität mehr absehbar ist, ist der Honig „fertig“.
So kommt es, dass du Manuka Honig mit 100 MGO und solchen mit 800 MGO (oder noch mehr) angeboten bekommst.
Manuka Honig MGO 100
Der neuseeländische Honig mit der Konzentration von 100 MGO ist ein Hausmittel bei leichten Beschwerden. Das liegt darin begründet, dass der Wirkstoff nicht nur gegen bakterielle Erreger vorgeht, sondern auch Viren kaum eine Chance lässt. Gerade in der nasskalten Jahreszeit treiben sich Viren nahezu überall herum.
Um es an einem kleinen Beispiel zu verdeutlichen: Du bezahlst an der Supermarktkasse deine Einkäufe. Der Kunde vor dir kauft mit einer heftigen Erkältung seine Taschentücher und bezahlt mit Kleingeld. Du bekommst dieses Kleingeld als Wechselgeld heraus. Du packst es in deine Geldbörse, steckst sie ein und bevor du die Tasche mit deinem Einkaufsgut aufnimmst, streichst du dir die Haare aus dem Gesicht.
Zack – der Weg zu deinen Schleimhäuten ist jetzt für die Viren spielend leicht. Sie haften an dem Geld von dem erkälteten Kunden. Sie haften an dir, in dem Moment, in dem du das Geld anfasst. Ihr Ziel: deine Schleimhäute. Ist jetzt dein Abwehrsystem nicht zu tausend Prozent auf dem Posten, geht es spätestens nach drei Tagen los mit der Schniefnase.
Dafür gibt es ein gutes Mittel zur Vorbeugung: Manuka mit 100 MGO. Denn die Wirkstoffe setzen sich an die potenziell gefährlichen Orte. Deswegen empfiehlt es sich bei den ersten Anzeichen einer drohenden Erkältungswelle Manuka Honig 100 MGO prophylaktisch einzunehmen. Dann dürften deine Chancen höher sein, dass die Viren es erst gar nicht versuchen, deine Schleimhäute zu erreichen, sie sind zu schwach.
Die Anwendungsmöglichkeiten
Da der neuseeländische Honig antibakteriell wirkt, ist es ein Mittel gegen eine leichte Form von Akne oder einzelne Pickel. Bei schwerer Akne musst du sowieso zum Arzt und wenn du dann unterstützend mit Honig eingreifen möchtest, solltest du auf eine Konzentration von 250 MGO zurückgreifen.
Im Grunde hängt es von der Schwere der Symptome ab, ob Manuka Honig MGO 100 ausreicht. Bei allen Vorboten einer Erkrankung kann dieser Wert ausreichen. So lässt sich etwa eine beginnende Schuppenflechte vielleicht noch unterdrücken, Pilzsporen lassen sich eliminieren, bevor sie zu einem ausgewachsenen Fußpilz werden und bei rechtzeitiger Anwendung kommt es vielleicht gar nicht erst zum Ausbruch einer Herpes simplex Erkrankung (Lippenherpes).
Wie wird der Honig genutzt?
Im Falle einer Vorbeugung gegen Erkältungsviren nimmst du einfach jeden Tag etwas Manuka Honig ein. Manuka Honig mag eine antientzündliche Wirkung haben, doch in erster Linie ist es ein Honig, der auch so schmeckt. Er hat einen etwas herben Geschmack, sehr vollmundig und ein Hauch von exotischer Würze. So gesehen, dürfte es einem Honigfreund ein Hochgenuss sein, dieses Schmankerl auf seinem Frühstücksbrötchen zu verteilen.
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Äußerlich kannst du Manuka Honig MGO bei kleinen Wunden anwenden, indem du die Wunde reinigst und dann mit dem Honig bestreichst. Anschließend die Verletzung mit einer sterilen Wundauflage abdecken und bestenfalls mehrmals täglich erneuern.
Bei einer Pilzerkrankung solltest du die betroffenen Stellen in Absprache mit dem Arzt mit einem antimykotischen Mittel behandeln, wobei du hier immer unterstützend Manuka Honig anwenden kannst.
Ein kleiner Helfer für leichte Beschwerden
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Manuka Honig MGO 100 für die leichten Fälle gesundheitlicher Beschwerden geeignet ist. Auch zur Vorbeugung stellt der neuseeländische Honig eine echte Alternative zur „chemischen Keule“ dar, die dann nötig werden kann, wenn die Schnupfenzeit erst einmal angerollt ist. Der Honig kann sowohl innerlich als auch äußerlich genutzt werden und schmeckt natürlich auch als gesunder Brotaufstrich!
Dieser Artikel dient der neutralen Information und zur persönlichen Weiterbildung und stellt keine medizinische oder diagnostische Empfehlung dar.
Diese Seite ersetzt auf keinen Fall eine Beratung / Behandlung bei einem ausgebildeten Arzt!
Ich bitte Sie, im Falle einer Erkrankung und vor einer Einnahme immer einen anerkannten Mediziner aufzusuchen!
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