Übersicht
Lederbaumhonig ist eine besondere Köstlichkeit, weit angereist aus der Ferne. Nur auf dem Hochplateau des tasmanischen Nationalparks wächst diese Pflanzenart in ausreichendem Bestand, dass es für die Honigproduktion reicht. Der weiße Honig ist mehr als eine Köstlichkeit, es ist eine Herrlichkeit, die du unbedingt mal versuchen solltest. Doch Vorsicht – dieser Geschmack lässt dich sicher nicht mehr so schnell los.
Das Besondere am Lederbaumhonig
Der helle Honig lässt sich nicht in unseren Breitengraden herstellen. Tasmanien ist die Heimat der teilweise uralten Bäume, die sich den Eukalyptusgewächsen quasi unterordnen. Ganz interessant: Zutritt zu den ganz alten Baumbeständen im Nationalpark haben nur rund 20 Personen, davon ist die Hälfte Imker.
Die weißen Blüten des Baumes bieten den Bienen einen hohen Nektarertrag. Daneben besitzt der Lederbaumhonig – auch als „Leatherwood Honig“ bezeichnet, viele gesunde Inhaltsstoffe, wie Vitamine und organische Säuren. Geschmacklich überzeugt der Honig mit einer feinen Würze. Das ausgezeichnete Schmankerl landet auch hierzulande immer öfter auf so mancher Brotscheibe. Braungelb bis gelb, gelegentlich auch weiß, zählt der Sortenhonig Tasmaniens zu einem unverfälschten Honig mit starker Qualität.
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Die italienische Honigbiene als Sammelheldin
Für die Produktion des Lederbaumhonigs werden viele Blüten benötigt. Ganze Haine des Baums gewährleisten in der völligen Unberührtheit der Natur eine erstklassige Honigherstellung. Die Lederbaum-Wälder finden sich nur an einem einzigen Ort auf der Welt wieder: in Tasmanien. Das Wachstum der magnolienartigen Bäume findet dabei in einer Höhe bis zu 1000 Kilometer statt. Der Tarkine Regenwald im Westen Tasmaniens bietet optimalen Klima-Verhältnisse, damit der Lederbaum seine prächtigen Blüten ausbilden kann.
Ausgezeichnet von internationalen Gremien, zählt der Honig aus Tasmanien nicht umsonst zu einer seltenen, teuren – aber auch leckeren Variante. Imker aus ganz Europa kommen extra nach Tasmanien, um hier die eigenen Bienenvölker zum Sammeln des begehrten Nektars einzusetzen, auch wenn sie nicht zu den ganz alten Beständen im Nationalpark dürfen. Im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass vor allem eine italienische Honigbienen-Rasse für die Herstellung nützlich ist, denn sie scheint von dem Pflanzensaft besonders angetan zu sein und sammelt, was das Zeug hält.
Der Lederbaum im Überblick
Der Lederbaum ist besser bekannt unter seiner Bezeichnung als Tasmanische Scheinulme. Bis zu 25 Meter erreicht der Baum, dem aufgrund fossiler Funde aus längst vergessenen Zeiten eine lange Erfolgsgeschichte durch die Jahrmillionen hindurch bescheinigt wurde. Auf den ersten Blick wirken einige der Bäume wie überdimensionierte Büsche. Bis zu vier Zentimeter erreichen die weißen Blüten des Baums.
Intensiv duftend, öffnen sich die Blüten des Lederbaums vom Frühling bis weit in den Sommer hinein. Auf diese Weise erhalten die Bienenvölker genügend Zeit, um den Nektar einzusammeln. Das Holz des seltenen Baumes kommt nur selten zum Einsatz und wird am ehesten für den Bau von Musikinstrumenten verwendet, da es eine erhöhte Stabilität aufweist. Neben der Honigherstellung, wird der Lederbaum in abgewandelter Form auch in landwirtschaftlichen Betrieben eingesetzt.
Die Heilwirkung im Lederbaumhonig
Neben des aromatischen Geschmacks besitzt der Honig aus der Tasmanischen Scheinulme viele wertvolle Inhaltsstoffe, die in den meisten Honigsorten zu finden sind. Doch während Rapshonig, Fichtenhonig oder Kornblumenhonig heimische Honigsorten sind, kommt dieser Honig aus der Ferne, ähnlich dem Manuka Honig oder dem Sidr Honig. Und andere Länder bieten natürlich auch andere Geschmacksnuancen und andere Wirkstoffe.
Diese Honigsorte ist vor allem reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Auch organische Säuren und Aminosäuren sowie antibakterielle Eigenschaften, finden sich im Lederbaumhonig wieder. Damit ist dieser Honig optimal dazu geeignet, bei Erkältungsbeschwerden eingesetzt zu werden, um diese zu lindern.
Für die Stärkung des Immunsystems und des eigenen Wohlbefindens, eignet sich der Honig aus Tasmanien ebenfalls, denn er schmeckt nicht nur gut, sondern er kämpft gegen Bakterien und Viren. Bereits im Altertum galt Honig als Heilmittel, dass auf Wunden aufgetragen werden konnte und Entzündungen linderte.
Leatherwood Honig ist ein vollkommen reines Naturprodukt, welches sich natürlich auch als solches in der Heilwirkung zeigt. Gut, das ist im Grunde guter deutscher Honig auch, doch beim Lederbaumhonig gibt es weder Industrie, noch Straße auch nur in der Nähe der alten Baumbestände.
Der tasmanische Honig in der Küche
Er besitzt einen exotischen Geschmack mit einer langanhaltenden Nuance. Fast schon balsamartig, so lässt sich das Aroma des Honigs am besten beschreiben. Äußerst würzig, aber auch blumig, bietet sich der Lederbaumhonig für deftige oder feine Speisen an. Lamm- oder Straußensteaks und Fleisch-, Fisch- oder Gemüsepfanne, erhalten mit etwas Lederbaumhonig eine einzigartige Geschmackskomponente.
Der seltene Honig wird dabei fein dosiert und sollte aufgrund seiner Würze nicht übermäßig eingesetzt werden. Trotz seiner aromatischen Erscheinung passt der Honig ideal zu traditionellen Backwaren oder Desserts. Auch auf einem fruchtigen Dessert beeindruckt dieser wunderbare Honig. Er ist ein kleines Allroundtalent und punktet mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten für Schlemmer.
Wildente oder Pute nach tasmanischer Art, werden durch den Honig fast schon komplettiert. So stellt der Honig auch eine gelungene Möglichkeit dar, die exotische Küche Tasmaniens einmal näher kennenlernen zu können. Denn dort wird der Honig rege in der Küche genutzt.
Guten Lederbaumhonig kaufen
500 Gramm puren Hochgenuss erwarten dich beim Kauf dieses Honigs. Unverfälscht, rein – echte Premiumqualität eben.
Du wirst merken, dass dieser Honig etwas ganz Besonderes ist und dich auf eine Reise in ein wunderschönes, fernes Land mitnimmt.
Kenner von Land und Honig finden in diesem Produkt ein kleines Stück Erinnerung an den letzten Besuch in diesem herrlichen Land wieder.
Er ist schon etwas sehr Besonderes, der Honig aus Tasmanien – und genau dieses Stückchen Extravaganz rechtfertigt auch seinen Preis.
Fazit
Die ausgeprägte Würze unterscheidet sich deutlich von klassischen Wildblumenhonigsorten aus europäischen Gefilden. Süß bis mild und blumig, erfreut der Lederbaumhonig den Gaumen so manchen Hobbykochs. Dabei ist diese Honigsorte fast schon zu schade, um in Rezepten lediglich mitgekocht zu werden.
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Den Löffel in den puren Honig eintauchen und genießen – da kommt keine Süßigkeit mit – versprochen! Übrigens wird der Leatherwood Honey in seiner Heimat gerne auch mal in kalte Getränke gerührt, auch eine Variante zum Ausprobieren.