Mittel gegen Mitesser

Übersicht

Mitesser können einem dem Anblick in den Spiegel durchaus etwas madig machen. Sie treten überall dort auf, wo sich die Talgdrüsen einerseits überaktiv zeigen und andererseits die Haarfollikel verhornen. So kann der überschüssige talg durch die Verhornung nicht mehr frei abfließen und es kommt zu einem Mitesser. Das beste Mittel gegen Mitesser ist das Wissen. Wenn du dich einmal eingehend mit dem Thema beschäftigst, erschließen sich dir die Vorgänge der Entstehung und dann kannst du gezielt dagegen vorgehen.

Schmutzige Haut?

Es kursiert leider nach wie vor der Mythos, das schwarze Mitesser (Komedonen) in die Haut eingedrungener Schmutz sei. Das ist ein Irrglaube, denn ein schwarzer Mitesser entstünde auch dann, wenn sich der Betroffene alle paar Minuten das Gesicht abschrubben würde. Die schwarze Färbung kommt nicht von außen, sondern entsteht unter der Hautoberfläche. Es ist ein chemischer Prozess, der sich hier abspielt.

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Schwarze Mitesser

Die dunkel verfärbten Komedonen werden auch als “offene Mitesser” bezeichnet. Diese Bezeichnung trifft es im wahrsten Sinn des Wortes auf den Punkt. Normalerweise spielt sich alles unter der Hautoberfläche ab. Der Pfropf, der den Ausgang des Follikelkanals verstopft,

ist oben offen und er enthält den körpereigenen Farbstoff Melanin. Dieser wiederum oxidiert in Verbindung mit Sauerstoff und so kommt es zur Verfärbung.  

Weiße Mitesser

Ganz klar – ein schwarzer Komedo ist ein offener, ergo ist ein weißer Mitesser ein geschlossener Mitesser. Weiße Komedonen werden gerne mit kleinen Pickeln verwechselt, obwohl sie nur eine minimale Erhebung zeigen. Da der Pfropf unter der Hautschicht liegt, kommt keine Luft an das Talggemisch und so verfärbt sich auch nichts.

Was läuft überhaupt schief?

Die Haut besteht aus drei Schichten:

  • Epidermis (Oberhaut)
  • Dermis (Lederhaut)
  • Subcutis (Unterhaut)

Sogenannte Hautanhangsgebilde liegen in der Dermis, also der Lederhaut. Hierzu gehören die Nägel, Haare, Schweiß- und Talgdrüsen. Letztgenanntes gehört zu den holokrinen Drüsen. Der Vollständigkeit halber sollte noch erwähnt werden, dass beispielsweise an den Lippen, im Genitalbereich, in der Mundhöhle und an den Brustwarzen freie Talgdrüsen sitzen. lediglich der Handteller und die Fußsohlen haben keine Talgdrüsen.

 An den Fußsohlen gibt es keine Mitesser.

Kinder haben meist noch keine Probleme mit Mitesser.

Die Talgproduktion

Die holokrinen Talgdrüsen sind sehr aktiv und produzieren eine gelbe, fast flüssige Substanz: Talg (Sebum). Diese besteht überwiegend aus Glyceriden und freien Fettzellen und dient dazu, die Oberhaut und die Haare mittels eines Fettfilms zu schützen. Die Talgdrüsen sind nicht immer gleich aktiv. So markiert etwa der Beginn der Pubertät einen starken Anstieg der Talgproduktion. Auch andere hormonelle Veränderungen können die Aktivität der Talgdrüsen enorm anregen, zum Beispiel eine Schwangerschaft, die Einnahme hormoneller Therapeutika oder die Wechseljahre.

Talgdrüsenfollikel

Im Gesicht, über die Schultern, im Brust- und im Rückenbereich sitzen sehr viele Talgdrüsenfollikel, die einen Ausführungsgang haben, über den der Talg nach außen abfließt. Kommt es jetzt noch zu einer Verhornungsstörung, indem sich Hornzellen übermäßig vermehren, verstopft der Abflussgang. Da in den Talgdrüsen Bakterien “leben”, ist solch eine Verstopfung eine ideale Basis für die Erreger. Sie beginnen, den Talg zu zersetzen, was manchmal dazu führen kann, dass die enthaltenen freien Fettsäuren im umliegenden Gewebe Entzündungen auslösen: Ein Pickel ist geboren. Doch auch wenn sich das umliegende Gewebe nicht entzündet, wird nach wie vor der Abfluss des Talgs behindert, er sammelt sich im Kanal und tritt irgendwann als sichtbare Erhebung an die Hautoberfläche.

Was tun?

Auch wenn es in verschiedenen Lebensphasen immer wieder zur Bildung von Mitessern kommen kann, muss das nicht einfach hingenommen werden. Der Hautarzt ist zuerst einmal der richtige Ansprechpartner, wenn Komedone extrem verstärkt, plötzlich oder mit Pickelbildung auftreten. Er wird nach einer Untersuchung sagen können, ob und welche Mittel gegen Mitesser empfehlenswert sind, zumindest im therapeutischen Sinn.

Pubertät und Mitesser - gehört zusammen.

Mit Beginn der Pubertät kommen meist auch die ersten Mitesser.

Hautpflege

Sofern die Komedonen ärztlich behandelt werden, solltest du mit dem Arzt die Reinigung und Pflege der Haut absprechen. Handelt es sich bei den Mitessern um “ganz normal” auftretende Hautunreinheiten, achte auf jeden Fall auf eine seifenfreie Reinigung, hier wären Syndets empfehlenswert. Der Grund liegt im pH-Wert, der hier die Hautschutzfunktion nicht angreift. Viele Menschen mit Mitessern waschen sich übermäßig, doch damit schaden sie ihrer Haut mehr als dass sie ihr helfen. Hilfreich sind zudem Lotionen und Cremes auf Wasserbasis, da Fette die Poren zusätzlich belasten.

Gesichtsmasken

Eine Wohltat für die Haut sind Masken. Mische zwei Esslöffel Honig mit zwei Esslöffeln Quark und verteile die Mischung auf den betroffenen Stellen beziehungsweise im ganzen Gesicht. nach rund 15 – 20 Minuten mit klarem Wasser abwaschen. Das Nonplusultra ist natürlich die Verwendung von Manuka-Honig, denn dieser hat eine desinfizierende und antibakterielle Wirkung. Er ist zudem auch gut für die pure Anwendung geeignet. Betupfe die Mitesser großflächig mit dem Honig aus Neuseeland und lasse ihn vielleicht sogar – falls möglich – über Nacht einwirken.

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Zitronen

Zitronen haben einen reinigenden, antibakteriellen Effekt. Vermische etwas warmes Wasser mit einer Prise Salz und dem Saft einer Zitrone. Mit dieser Mischung betupfst du dein Gesicht und lässt es etwa 15 Minuten einwirken, bevor du es mit klarem Wasser abspülst.

Teebaumöl

Gelegentlich ist Teebaumöl ein ausgezeichnetes Mittel gegen Mitesser. Allerdings solltest du es nicht regelmäßig anwenden, da es einerseits die Haut austrocknet und andererseits die Haut reizen kann. Einfach hin und wieder die Mitesser mit Teebaumöl betupfen.

Propolis: Mein Mittel gegen Mitesser

Das Beste kommt wie immer zum Schluss: Propolis. Das harzige Kitt der Bienen versorgt die Haut mit zahlreichen Nährstoffen, doch es entzieht den Mitessern ihre Grundlage: Propolis hat im Bienenstock eine immense Wirkung gegen Bakterien, Viren und andere Keime. Diesen Effekt kannst du dir zunutze machen, indem du das Bienenharz in Form von Tropfen, einer Tinktur oder als Salbe auf den Mitessern verteilst und über Nacht wirken lässt.

Doch Vorsicht: Propolis lässt sich nicht wirklich leicht von der Haut entfernen, einfaches Waschen reicht hier nicht aus. Hier ist Sterillium das Mittel der Wahl. Es ist ein chirurgisches Mittel zur Händedesinfektion und wirkt rückfettend, hautschonend und löst sämtliche Propolisrückstände von der Haut.

Bitte beachten Sie, dass Bienenprodukte bei einigen Personen allergische Reaktionen auslösen können.

Dieser Artikel dient der neutralen Information und zur persönlichen Weiterbildung und stellt keine medizinische oder diagnostische Empfehlung dar.

Diese Seite ersetzt auf keinen Fall eine Beratung / Behandlung bei einem ausgebildeten Arzt!

Ich bitte Sie, im Falle einer Erkrankung und vor einer Einnahme immer einen anerkannten Mediziner aufzusuchen!

Ich erhebe keinen Anspruch auf die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Informationen, ebenfalls übernehme ich keine Haftung für mögliche Schäden oder Unannehmlichkeiten welche sich aus einer Einnahme / Eigenbehandlung auf Grund der hier dargestellten Informationen ergeben sollten.

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